Bob Marley (6. Feb. 1945 – 11. Mai 1981) ist ein tiefer, positiver Anstoss.
Ausgehend von den wunderbaren gestalterischen Ausdrucksformen seiner Heimat Jamaica (Musik, Sprache, Religion, Mythos), schuf er einen unverkennbaren, einmaligen Stil.
In seinen Liedern erzählt er nicht nur seine Geschichte („Natty Dread“), die seiner Utopie (ONE LOVE) sondern zeigt uns spielerisch das Wesen des Menschen und der Gesellschaft auf. In seinem Werk geht es um das Spannungsfeld zwischen all den menschlichen Befindlichkeiten und Eigenschaften, da geht es um Hass, Gier, Neid; Mord und Totschlag; Krieg und Frieden; Freude, Liebe, Glück; Demut, Hoffnung, Trost und Erlösung: und diese erkennt BOB letztendlich IN der Musik.
Die MUSIK beschreibt die über und in den Dinge (Wahrnehmungen) liegende, schwebende, uns stimmende, uns ausmachende, allumfassende Macht der Gestimmtheit („natural mystic“). Und dann besingt er den Grund aller Geschichte: den Ahnen-Rückfluss (unser Thema!). Ausserdem erkennt er, dass Medikamenten (auch unsere PPI, die wir gegen Sodbrennen einsetzen) kritisch zu beurteilen sind:
“all dem drugs gonna make you slow,
this is not the music from the ghetto,
spiritual wickedness in high and low places,
there is a natural mystic blowing through the air!”.
Alle wollen Freiheit, alle träumen von der Gleichheit, die es nicht geben kann (Fragen Sie die Quantenphysiker, die Biologen!). Aber EINES haben wir in der HAND, wir können Verantwortung übernehmen für uns und für andere. Und so werden wir eine Gemeinschaft, eine Familie. Daran müssen wir täglich arbeiten und dann kann es, zumindest für den Augenblick eines „Redemption Songs“ Erlösung geben:
„Emancipate yourself from mental slavery,
none but ourselves can free our minds“.
Deshalb: Take care, stay tuned, be YOU and positive.
LIVELY UP YOURSELF
References & links: